10 02, 2021

Gemeinsame Stellungnahme zum RegMoG von DATABUND und Vitako

Von |2021-03-18T21:07:30+01:00Februar 10th, 2021|DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Gemeinsame Stellungnahme zum RegMoG von DATABUND und Vitako

DATABUND und VITAKO begrüßen Registermodernisierungsgesetz und weisen auf Optimierungspotenzial für praktikable Umsetzung hin     Berlin, 10. Februar 2021.  Der DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. und die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V. (VITAKO) begrüßen den Beschluss des Bundestages zum Registermodernisierungsgesetz – RegMoG und die damit verbundenen Ziele, unter Beibehaltung der dezentral geführten Register eine weitere Digitalisierung der Verwaltungsverfahren und eine Verbesserung des Austausches von Daten zwischen Registern der öffentlichen Verwaltung voranzubringen.   Digitalisierung der Verwaltungsverfahren und besserer Datenaustausch unter Fortbestand dezentraler Register Eine bessere Vernetzung der Register ist für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung eine elementare Voraussetzung. Der Beschluss stellt sicher, dass es bei einer dezentralen Datenhaltung und der Erhaltung der dezentralen Registerlandschaft bleibt. Der Fortbestand der dezentralen Registerlandschaft bei gleichzeitiger Erschließung der Datenbestände gewährleistet die Sicherheit, Redundanz und Verfügbarkeit der Daten sowie die Umsetzung des Once-Only-Grundsatzes für OZG-Dienste. Weiterhin machen die beiden [...]

7 02, 2021

Stellungnahme Weiterentwicklung des AZR

Von |2021-03-18T21:54:25+01:00Februar 7th, 2021|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Stellungnahme Weiterentwicklung des AZR

Der DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. hat am 07.02.2021 im Rahmen der Anhörung zum Referentenentwurf 210202 BMI-PG Weiterentwicklung des AZR eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Der Databund begrüßt grundsätzlich die Ziele des Gesetzentwurfes zur Weiterentwicklung des AZR unter dringender Beibehaltung der dezentral geführten Ausländerregister. Gleichwohl sind wir der Auffassung, dass mit dem beschriebenen Gesetzesentwurf die derzeitigen Probleme nicht zwingend zuverlässig und nachhaltig gelöst werden. Die als Anlage1(Seite 1) beigefügte Detaildarstellung zeigt, dass es nicht ausreichend ist, ausschließlich die Datenhaltung für das gesamte Ausländerrecht zu qualifizieren. Es ist zwingend erforderlich, dass die Gesetzgebung die Rechtsgrundlagen als Ganzes betrachtet und entsprechend synchronisiert. Gleichzeitig muß die Möglichkeiten der technischen Umsetzung berücksichtigt und ebenfalls synchronisiert werden. Der Gesetzentwurf nimmt die weitgreifende Diskussion der Registermodernisierung in erheblichem Maße vorweg, schafft Fakten, die letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen werden, dass das Thema ein weiteres Mal mit erheblichem Aufwand [...]

26 08, 2020

Offene Stellungnahme des DATABUND vom 26.08.2020 zu:

Von |2021-03-18T21:10:28+01:00August 26th, 2020|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Offene Stellungnahme des DATABUND vom 26.08.2020 zu:

Gesetzentwurf zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen Die Bundesregierung hat am 03.06.2020 einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Dieser ist abrufbar unter http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2020/0435-20.pdf und soll unmittelbar nach der Sommerpause in Bundesrat und Bundestag beraten werden. Die Erhöhung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen ist ein richtiger Schritt der Bundesregierung. Das sog. Morphing – das Verschmelzen mehrerer Gesichtsbilder zu einem Gesichtsbild – ist zweifelsohne geeignet, die Funktion von Pass und Ausweis als Dokument zur Identitätskontrolle im Kern zu bedrohen und unerlaubte bzw. Grenzübertritte unter falscher Identität zu ermöglichen. Die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der deutschen  Identitätsdokumente zu bewahren bzw. zu stärken ist daher ein notwendiges und richtiges Ziel. Deshalb ist die Initiative der Bundesregierung ausdrücklich zu begrüßen. Allerdings wird durch die konkrete Ausgestaltung des Entwurfs der Bundesregierung, insbesondere hinsichtlich der Ausstattung der Passbehörden mit Foto-Geräten ausschließlich durch die Bundesdruckerei, für die Hersteller von Fotoautomaten und Selbstbedienungsterminals – [...]

12 07, 2020

Offene Stellungnahme des DATABUND vom 12.07.2020 zu:

Von |2021-03-18T21:12:29+01:00Juli 12th, 2020|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Offene Stellungnahme des DATABUND vom 12.07.2020 zu:

Eckpunktepapier des IT-Planungsrates zum Fit-Store Die grundsätzliche Idee zur Einrichtung eines ‚App-Store‘ für die öffentliche Verwaltung (im Sinne der weltweit bekannten Stores) begrüßen und unterstützen wir. Ein solcher STORE, von dem man sich als Verwaltung benötigte Lösungen (kostenpflichtig oder kostenfrei) „herunterladen“ kann, führt zu völlig neuen Überlegungen und Möglichkeiten bezüglich des Vergaberechtes. Damit kann Transparenz, Wettbewerb und Standardisierung in einem einzigen Vorhaben gebündelt werden. Zu begrüßen ist ebenfalls die Idee einer nachhaltigen Standardisierung (hoher Grad der bundeseinheitlichen Standardisierung). Eine mögliche Durchführung des Vorhabens, wenn es nach dem vorliegenden Eckpunkte-Modell stattfindet, müssen wir jedoch scharf kritisieren und machen dies an einigen Kernpunkten des Dokumentes fest, auf die wir im Folgenden eingehen. „Einer für Alle“-Prinzip Dieses von Bundesregierung und IT-Planungsrat propagierte Modell klingt auf den ersten Blick sehr gut. Auf den zweiten offenbaren sich aber eine ganze Reihe von Problemen, auf die wir wie folgt eingehen: Notwendigkeit verschiedener IT-Lösungen Es wird [...]

10 07, 2020

Grundlegende Reformen für die Digitalisierung notwendig

Von |2021-03-18T21:13:39+01:00Juli 10th, 2020|DATABUND-News, DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Grundlegende Reformen für die Digitalisierung notwendig

Der DATABUND-Vorstand verabschiedete auf seiner Klausurtagung am 01.07.2020 ein Grundsatz-Papier zur Verwaltungsdigitalisierung. Der DATABUND sieht die erarbeiteten Eckpunkte als notwendige Bedingung für einen Wandel und mehr Erfolg in der Verwaltungsdigitalisierung. Die folgenden Eckpunkte sollen Grundlage der weiteren Vorstandsarbeit sein. Digitalisierung wird nur erfolgreich sein, wenn die Prozesse als Ganzes gesehen werden. Recht, Organisation, Onlinedienste, Fachanwendungen müssen als eine Einheit gesehen, verstanden und verändert werden. Durch die Digitalisierung müssen die Prozesse, die verändert werden, sowohl für den Staat als auch für den Bürger einfacher und effizienter werden. Recht, Organisation und Fachanwendungen sind auch die Säulen des „once only Prinzips“. Dieses ist fester Bestandteil einer erfolgreichen Digitalisierung. Die Themen Datenschutz und -sicherheit müssen zentrale Elemente der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung sein und bei jeder Einzelkomponente Eingang finden. Es sind einfache, günstige und sichere online-Zugänge in die Verwaltung notwendig. Für den Zugang in die Verwaltung reicht (die Organisation des once-only-Prinzips vorausgesetzt) ein Zugang, [...]

21 05, 2020

Stellungnahme zur Änderung des Bundesmeldegesetzes

Von |2021-03-18T21:49:24+01:00Mai 21st, 2020|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Stellungnahme zur Änderung des Bundesmeldegesetzes

Der DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. hat am 21.05.2020 im Rahmen der Anhörung zum Referentenentwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesmeldegestzes eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Das Fazit der Stellungnahme lautet: Die geplanten Änderungen zum BMG sollen in Gänze zu einem bestimmten Stichtag in Kraft treten (vermutlich zum 01.11.2021). Die Vorgaben zu §§ 18 und 18a BMG sind zu präzisieren. Die Vorgaben zu § 23a als Experimentierklausel nach Artikel 1 sind zu streichen. Die Vorgaben zu §§ 23 und 23a BMG nach Artikel 2 sind zu überarbeiten und zu einem schlanken, überschaubaren und logischen Prozess zu gestalten. Die übrigen Vorgaben – gerade zur bundeseinheitlichen Regelung im Auskunftsverfahren gemäß §§ 34ff. BMG und § 44ff. BMG - sind zu begrüßen. Die sonstigen Änderungen sind nicht zu beanstanden. Der DATABUND e.V. vertritt als Bundesverband über 60 mittelständische IT-Unternehmen mit Produktfokus auf dem öffentlichen [...]

4 12, 2019

Pressemitteilung: Mehr Wettbewerb im Bereich der IT-Lösungen für Verwaltungsabläufe

Von |2021-03-18T21:21:29+01:00Dezember 4th, 2019|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Pressemitteilung: Mehr Wettbewerb im Bereich der IT-Lösungen für Verwaltungsabläufe

PRESSEMITTEILUNG Berlin, den 04.12.2019 Mehr Wettbewerb im Bereich der IT-Lösungen für Verwaltungsabläufe Im Rahmen einer am 04.12.2019 veröffentlichten Pressemitteilung des Bundeskartellamtes äußerte sich der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt wie folgt:  „Verwaltungsabläufe werden immer weiter digitalisiert und erfordern häufig speziell zugeschnittene IT-Lösungen und -Systeme. Für die Nutzer solcher IT-Systeme ist es wichtig, dass sie zwischen verschiedenen im Wettbewerb stehenden Anbietern die für sie am besten geeignete Lösung auswählen können. Um potentiellen Anbietern die Entwicklung marktgängiger Produkte zu ermöglichen, müssen ihnen Berufsorganisationen Zugang zu den notwendigen Daten unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen gewähren. Mit offenen Schnittstellen unterstützt die Verwaltung die Entwicklung geeigneter Lösungen im Wettbewerb.“ Diese Forderung erhebt der DATABUND bereits seit vielen Jahren und unterstützt daher entschieden die Sichtweise und den Kurs des Bundeskartellamtes. Vor allem die großen Digitalisierungsprojekte der Verwaltungen haben eine latente Tendenz zur Zentralisierung und Monopolisierung. Der DATABUND bekräftigt daher seine Forderung nach Standardisierung von Schnittstellen [...]

4 11, 2019

Smart Country Convention 2019

Von |2021-03-18T21:24:10+01:00November 4th, 2019|DATABUND-Stellungnahme, DATABUND-Veranstaltungen|Kommentare deaktiviert für Smart Country Convention 2019

Rückblick/Ausblick OZG-Umsetzung am 24.10.2019 DES Die Smart County Convention 2019 war neben den SmartCity-Themen vor allem geprägt durch die OZG-Umsetzung und die damit verbundene Verwaltungsdigitalisierung. So bildete dieses Thema auch den Abschluss der 3-tägigen Convention auf der MainStage im City Cube Berlin. - Nach einem Power-Vortrag zur aktuellen OZG-Umsetzung von Herrn Bürger, gab es ein Podium zu dem Thema mit Gudrun Aschenbrenner (AKDB AöR), Ernst Bürger (BMI), Stephan Hauber (DATABUND e.V.) und Peter Röhl (Dataport AöR). Herr Bürger betonte in seinem Vortrag und den anschließenden Statements, dass die Branchen-Akteure nicht so viel diskutieren, sondern schneller mit der Umsetzung starten sollten. Für eine Analyse und ausgiebige Beratung von Problemen und Aspekten der Digitalisierung und ihre Auswirkungen ist nach seinem dafür halten unter dem aktuellen Zeitdruck keine gute Gelegenheit. Es gebe eine grundsätzliche Beteiligung der Akteure in Planungsgremien und den Digitalisierungslaboren, so dass die wichtigen Aspekte aus Sicht des BMI Eingang [...]

22 05, 2019

Zur OZG-Umsetzung

Von |2021-03-17T15:26:55+01:00Mai 22nd, 2019|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Zur OZG-Umsetzung

Der DATABUND begrüßt und unterstützt die Ziele des OZG, die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland zu beschleunigen. Die durch das OZG entstandene Dynamik ist auf allen Veranstaltungen, in vielen Gesprächen und Projekten sichtbar. Die Verwaltungen beschäftigen sich sehr ernsthaft mit der Digitalisierung und nehmen vielerorts erhbliche Mittel in die Hand, um voran zu kommen. Hier dient das OZG sicher auch als Begründung für aufzuwendende Mittel, die bisher für digitale Dienste nur schwer freizugeben waren. Damit das OZG erfolgreich werden kann, sind aus Sicht des DATABUND folgende Faktoren entscheidend: 1. Lösung der Probleme mit der digitalen Identität 2. Ausreichende Mittelausstattung der Verwaltungen 3. Interoperabilität des Portalverbunds 4. Dezentrale Register-Modernisierung 5. Deutlich verstärkte Standardisierung 6. Durchgängige Digitalisierung der Prozesse 7. Zügige Anpassung der Rechtsrahmen, gegebenen-falls Experimentierklauseln Bei aller Euphorie und Aufbruchsstimmung gibt es auch Schwierigkeiten, die bei adäquater Berücksichtigung aber nicht zum Scheitern des Projektes führen müssen. Einige dieser Punkte sollen hier kurz [...]

12 09, 2017

Apell des Mittelstandes zur Bundestagswahl

Von |2021-03-17T15:30:38+01:00September 12th, 2017|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Apell des Mittelstandes zur Bundestagswahl

Bündnis: Deutschland braucht einen starken Mittelstand - der Mittelstand braucht fairen Wettbewerb Das „Bündnis fairer Wettbewerb“ warnt vor der zunehmenden Verdrängung mittelständischer Unternehmen durch staatliche Betriebe. In einem Schreiben an die Generalsekretäre der im Bundestag vertretenen Parteien zur bevorstehenden Bundestagswahl fordern die im Bündnis zusammengeschlossenen Verbände verschiedener Wirtschaftszweige deshalb einen Stopp der Bevorzugung kommunaler Unternehmen und ein ehrliches Bekenntnis der Politik zum Mittelstand in Deutschland. Unternehmen in öffentlicher Hand sind in Deutschland in den letzten Jahren auf dem Vormarsch und belegen so einen steigenden Trend zur Verstaatlichung. So haben die Umsätze aller kommunalen Unternehmen in Deutschland im Jahr 2014 mit insgesamt 314 Milliarden Euro ungefähr das Niveau des Bundeshaushalts erreicht. Die Summe entspricht mehr als 11 % des Bruttoinlandsprodukts. Die Branchenvertreter sehen insbesondere die Begünstigung kommunaler Unternehmen bei der Besteuerung kritisch. So verschafft die Befreiung von der Umsatzsteuer staatlichen Unternehmen einen Preisvorteil, der wiederum privaten mittelständischen Firmen keine Chance [...]

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