Der DATABUND

Interaktive Verbandsbroschüre

Der DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. – wurde im Januar 2006 als zentrales Forum für Fachverfahrenshersteller und –betreiber gegründet, deren Produkte, Software und IT-Lösungen in öffentlichen Verwaltungen, vor allem auf kommunaler, aber auch auf Kreis-, Länder- oder Bundesebene im Einsatz sind. Mittlerweile hat sich der DATABUND als kompetente Interessenvertretung für den öffentlichen IT-Sektor etabliert und ist Ansprechpartner für Entscheider und Multiplikatoren aus Politik und Verwaltung.

Die Softwareprodukte der Mitgliedsunternehmen des DATABUND umfassen weit über die Hälfte aller in bundesdeutschen Kommunen zum Einsatz kommenden Fachverfahren: Sie sind seit Jahren erfolgreich im Einsatz. Sind praxiserprobt. Werden regelmäßig und unter Verwendung der modernsten Technologien und Entwicklungstools weiter entwickelt. Und: Die Sachbearbeitung vor Ort ist das „Maß aller Dinge“. Somit bündelt der DATABUND die Fachkompetenz, Erfahrungund Kreativität der führenden mittelständischen Softwareunternehmen und IT-Dienstleister für den kommunalen Sektor.

Die Mitgliedsunternehmen haben die Bedeutung, ja die Notwendigkeit eines bundesweiten Netzwerkes erkannt: Gemeinsames Handeln, Durchsetzung gemeinsamer Interessen, zielgerichtete Verbandskommunikation, sachbezogene Kampagnen. Im Vordergrund standen und stehen dabei unter anderem Forderungen nach E-Government-Lösungen, die sich am Nutzen und an den Bedürfnissen von Bürgerinnen und Bürgern orientieren. Das gleich gilt für die XÖV-Standards, für deren Erarbeitung und Umsetzung eine Neujustierung der Standardisierungsprozesse unerlässlich ist. Dieser Erkenntnis scheinen sich mittlerweile auch die dafür zuständigen Gremien und Institutionen nicht mehr zu verschließen.

Ebenso haben die vom DATABUND in der Vergangenheit immer wieder vehement vorgebrachten Mahnungen zur Einhaltung der Spielregeln eines fairen Wettbewerbs, die Märkte zwar nicht offener gestaltet, aber zumindest für eine Sensibilisierung gesorgt – auch mit Blick auf die europäische und bundesdeutsche Rechtsprechung.

Die Zukunft wird mit Blick auf den kommunalen IT-Sektor ganz entscheidend von integrativen Lösungsansätzen bestimmt werden. Denn allein hier liegen die großen Potenziale zur Effizienzsteigerung kommunalen Verwaltungshandelns. Cloud-Computing unterstreicht diesen Trend. Der DATABUND wird – neben den kommunalen Spitzenverbänden – in diesem Prozess die Interessen seiner Mitglieder rund um den Einsatz von Informationstechnologien im kommunalen Sektor vertreten. Dabei bietet der Verband bei Erarbeitung und Umsetzung von Standards oder der Integration innovativer Technologien praxistaugliche und zielführende Orientierung.

Wir vertreten unsere Mitglieder in …

Bund & Länder

Der DATABUND ist im Gespräch mit den relevanten Stellen und Organisationen, die auf der Ebene Bund/Länder in die Verwaltungsdigitalisierung eingebunden sind und diese auch maßgeblich mit steuern. Neben dem BMI, dem Bundeskanzleramt und FitKo, gehören dazu auch Fachministerien wie das BMG oder kommunale Spitzenverbände wie Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund. Wir stimmen uns ab mit Verbänden wie Vitako und D21 und sind in verschiedenen Fach-Arbeitskreisen eingebunden. Bei neuen technischen Planungen, Verordnungen oder Gesetzen wird der DATABUND konsultiert, seine Einschätzung abzugeben.

Wir nehmen auch zu anderen Ministerien und Institutionen Kontakt auf, um Mitgliederinteressen zu vertreten oder bei Verstößen gegen Prinzipien des fairen Wettbewerbs zu intervenieren.

Wettbewerbsverzerrungen

Der DATABUND setzt sich vehement für fairen Wettbewerb in unserer Branche ein. Die betrifft sowohl den Wettbewerb in der privaten Wirtschaft, als auch den Wettbewerb der privaten Wirtschaft mit öffentlich-rechtlichen Anbietern im Bereich der Verwaltungs-IT. Der DATABUND ist Mitglied der Verbände-Allianz „Fairer Wettbewerb“ und setzt sich für gleiche Chancen und Pflichten für private und öffentlich-rechtliche Anbieter ein. Bei geschäftsschädigendem Verhalten von Marktteilnehmern oder der öffentlichen Hand gegenüber DATABUND-Mitgliedern unterstützt der Verband seine Mitglieder.

der Politik

Der DATABUND führt Gespräche mit Abgeordneten, Parteien und Staats-Sekretären, zur Vermittlung und Vertretung der Interessen der Verbands-Mitglieder. Zu speziellen Themen platzieren wir auch Ideen und Konzepte, um diesen mehr Gehör zu verschaffen, als dies für ein einzelnes Unternehmen möglich wäre. Der Vorstand oder in Ausnahmefällen auch einzelne Arbeitsgruppen geben entsprechende Konzepte vor, die dann bei den richtigen Stellen vorgetragen werden. Gemeinsame Interessen werden mit Vertretern der relevanten Parteien besprochen, damit diese bei Gesetzgebungsverfahren Berücksichtigung finden können.