Am 12. Januar 2021 hat die Europäische Zentralbank (EZB) das Konsultationsverfahren zum digitalen Euro abgeschlossen, an dem 8 221 Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Wissenschaftler/-innen teilgenommen haben.

Die stärkste Rückmeldung, die jemals auf eine öffentliche Konsultation der EZB erfolgte. Datenschutz, Sicherheit und eine europaweite Verfügbarkeit waren die am häufigsten genannten Wünsche zur Gestaltung des digitalen Euro, so eine erste Analyse nach Darstellung der Deutschen Bundesbank.

Der digitale Euro wäre eine elektronische Form von Zentralbankgeld, das genauso wie Bargeld nur über eine App auf einem Smart Device in digitaler Form als schnelles, einfaches und sicheres Zahlungsmittel für tägliche Transaktionen genutzt werden könnte – so wie Bargeld von Portemonnaie zu Portemonnaie wandert. Ziel der Europäischen Zentralbank und der beteiligten 19 nationalen Zentralbanken des Euro-Währungsgebietes ist dabei nicht, das Bargeld zu ersetzen, sondern den digitalen Euro mit der Sicherheit der dahinterstehenden Europäischen Zentralbank zu verwenden.

Warum brauchen wir den digitalen Euro? Und welche Technologie braucht es dafür? Wann und wie wird`s Wirklichkeit? Antworten hierauf und Infos zum aktuellen Diskussionsstand gibt Dieter Rehfeld im Blockchain-Blog unter govchain-blog.de!

Und auch das regio iT-Magazin “login” wird in der Frühjahrsausgabe dem digitalen Euro nachspüren. Wer noch kein Abo hat, kann heute schon ein Exemplar ordern…