Fachvorträge, Diskussionsrunden und Praxisberichte zu kommunalen IT-Themen  

| Pressemitteilung DATABUND :: PM_2015_02_16 |

Der DATABUND-Gemeinschaftsstand im Public Sector Parc der CeBIT gilt seit Jahren als erster und wichtigster Anlaufpunkt für öffentliche Verwaltung und kommunale IT. Sowohl den Sachbearbeitern als auch den IT-Verantwortlichen aus den Behörden, den Leitern kommunaler Fachbereiche und –ämter, den Verantwortlichen und Fachleuten aus den kommunalen Rechenzentren bietet sich hier die einmalige Chance, alle führenden Softwarelieferanten und –herstellern an einem zentralen Messestand zu treffen.

Neben den einzelnen Unternehmenspräsentationen veranstaltet der DATABUND vier Kommunale Thementage mit Fachvorträgen im Forum Marktplatz Kommune des Public Sector Parcs mit anschließenden Gesprächsrunden, Koreferaten und Praxisberichten in der DATABUND-Lounge.

Thementag Immobilienmanagement (Montag, 16. März 2015, 14 Uhr)

Immobilienmanagement in der Verwaltung – Notwendigkeit und Chance
Den Auftakt des Thementags „Immobilienmanagement“ bildet ein gemeinsamer Vortrag von Prof. Dr. Joachim Hohmann (Professor für Facility Management an der TU Kaiserslautern) und Thomas Dietrich (Geschäftsführer der Kolibri software & systems GmbH), in dem die verschiedenen Handlungsfelder und Kernziele beim Immobilienmanagement beleuchtet werden. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit den Vortragsbeteiligten und Vertretern aus öffentlichen Verwaltungen und kirchlicher Institutionen statt, in der konkrete Handlungsschritte und Vorgehensweisen für eine erfolgreiche (Re-)Organisationen des Facility Managements in der Praxis diskutiert werden.

Thementag Bürgerleitsystem (Dienstag, 17. März 2015, 14 Uhr)

Ankommen und bedient werden. Informierter Bürger trifft vorbereiteten Sachbearbeiter
Bürgerfreundlichkeit und Serviceorientierung gewinnen in der Kommunalverwaltung sowohl für Bürger als auch für Mitarbeiter immer mehr an Bedeutung. Lange Wartezeiten oder orientierungslose Bürger, sind Alltag. Ein überfüllter Flur zu Stoßzeiten, Sachbearbeitung „am Fließband“ und Leerlauf zu anderen Zeiten ist bei durchgehenden Öffnungszeiten eine typische Situation, die Mitarbeiter und Bürger belastet. Wie kann die Behörde selbst das Besucheraufkommen lenken und so für eine kontinuierliche Aus- bzw. Belastung in Ihrem Aufgabenbereich sorgen ? Wie kann ein Bürgerleitsystem erfolgreich dazu beitragen, dass ein Behördengang weder beim Bürger noch bei der Sachbearbeitung Stress auslöst? Diesen und ähnlichen Fragen versucht der Auftaktvortrag zum Thementag „Bürgerleitsystem“ am Beispiel einer nordrhein-westfälischen Kreisverwaltung nachzugehen. Im Mittelpunkt der anschließenden Gesprächsrunde in der DATABUND-Lounge stehen die Praxiserfahrungen von Anwendern aus Kommunen und öffentlichen Verwaltungen.

Thementag Personenstandswesen (Mittwoch, 18. März 2014, 14 Uhr)

Elektronische Kommunikation im Standesamt
Seit 1. Januar 2014 ist die elektronische Kommunikation zwischen den Standesämtern nach dem Standard „XPersonenstand“ verbindlich vorgeschrieben. Im Fachverfahren AutiSta wurden dazu die nötigen technischen Voraussetzungen geschaffen. Tatsächlich werden heute schon etwa 80 Prozent der Mitteilungen zwischen den Standesämtern papierlos übermittelt. Auch die elektronischen Mitteilungen an andere Behörden haben sich mittlerweile etabliert. Dass die elektronische Kommunikation eine immer größere Bedeutung für die standesamtliche Praxis hat, steht außer Frage. Ein Vortrag des Verlags für Standesamtswesen informiert über den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungen.

Thementag Meldewesen (Donnerstag, 19. März 2015, 14 Uhr)

Meldewesen zwischen Innovation und vergebenen Chancen
Ausgangspunkt sind die tiefgreifenden Veränderungen der letzten Jahre. Das Einwohnermeldeamt hat sich zu einem multifunktionalen, fachbereichsübergreifenden Bürgerservice entwickelt – mit hoch gerüsteten IT-Arbeitsplätzen und IT-Infrastrukturen. Mit dem Bundesmeldegesetz, das am 1. November dieses Jahres in Kraft tritt, sollen sowohl – so die Absicht des Gesetzgebers – ein bundeseinheitliches Melderecht als auch zukunftsfähige Strukturen geschaffen werden. Die sich daraus ergebenen Konsequenzen (nicht nur) für die tägliche Arbeit in den Meldebehörden sowie Neuerungen auch in der Gestaltung von Arbeitsprozessen rund um das EWO-Verfahren MESO (Stichwort: noch sicherere Kommunikation zwischen Anwender und Support) stehen im Mittelpunkt des Thementages Meldewesen.

Thementag e-Akte (Freitag, 20. März 2015, 11 Uhr)

Kommunale E-Akte: Lösung zur Verwaltung und Archivierung von Sach- und Falldaten
Es wird ein einfacher Zugang zur komplexen elektronische Aktenführung im kommunalen Anwendungsbereich vorgestellt. Neben der allgemeinen Schriftgutverwaltung von digitalen und analogen Informationen nach einem kommunalen Aktenplan als hierarchischen Ordnungssystem wird dabei auch auf Fall- und Fachaktenablagen mit Anbindung an kommunale Fachverfahren eingegangen. Der Besucher erhält in komprimierter Form einen guten Überblick der workflow-basierten Prozessunterstützung im Posteingang, in der Vorgangsbearbeitung und bei Genehmigungen. Damit erschließen sich ihm schnell mögliche Nutzenpotenziale für seine Kommunalverwaltung. Die Integration einer sicheren Cloud-Lösung für die Extranet-Kommunikation und von Beteiligungsverfahren wie z. B. „Bauen Online“ wird ebenfalls thematisiert.