5 06, 2023

Pressemitteilung zur Veröffentlichung der DIN-Spezifikation 32791

Von |2023-06-05T18:39:07+02:00Juni 5th, 2023|DATABUND-News, DATABUND-Presse|Kommentare deaktiviert für Pressemitteilung zur Veröffentlichung der DIN-Spezifikation 32791

Vor einigen Jahren haben sich Hersteller von Fachverfahren und Dokumentenmanagementsystemen aus eigenem Antrieb in der Arbeitsgruppe DMS im DATABUND zusammengefunden, um ein Problem zu lösen. Das Problem bestand in Form von teils über 100 verschiedenen Schnittstellen zu unterschiedlichsten Dokumenten-Managementsystemen im kommunalen IT-Sektor. Herausgekommen war der neue Eigen-Standard DokuFIS, der inzwischen von namhaften Unternehmen des öffentlichen Sektors unterstützt wird. Nun wurde der nächste Schritt gegangen und dieser Standard als DIN-SPezifikation 32791 herausgebracht. Aus Anlass dieser neuen Spezifikation haben wir unsere darauf Bezug nehmende Pressemitteilung herausgegeben und freuen uns über ein Echo in der Fach-Öffentlichkeit. Link zur Pressemitteilung

31 05, 2023

OZG-Änderungsgesetz ist kein großer Wurf

Von |2023-06-05T18:39:36+02:00Mai 31st, 2023|DATABUND-News, DATABUND-Presse|Kommentare deaktiviert für OZG-Änderungsgesetz ist kein großer Wurf

Der Kabinettsentwurf des OZG-Änderungsgesetzes ist beschlossen. Verschiedene Änderungen haben es noch in den Entwurf geschafft, gegenüber der Version aus dem Januar. Der ganz große Wurf ist der Gesetzentwurf jedoch nicht geworden. Welche Kritikpunkte der DATABUND hier sieht, zeigt die Pressemitteilung vom 30.05.2023.

6 02, 2023

Schleswig-Holstein zieht eGovernment-Gesetz zurück

Von |2023-06-05T18:41:14+02:00Februar 6th, 2023|DATABUND-News, DATABUND-Presse|Kommentare deaktiviert für Schleswig-Holstein zieht eGovernment-Gesetz zurück

Die Schleswig-Holsteinische Staatskanzlei hat am 01.02.2023 bekannt gegeben, dass die Landesregierung das Gesetz zur Änderung des eGovernment-Gesetzes zurückgezogen hat, aufgrund der zahlreichen und breiten Argumentationen gegen die ausschließliche Vergabe von IT-Aufträgen an öffentlich-rechtliche IT-Dienstleister: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/I/Presse/PI/2023/CdS/230201_egovernmentgesetz.html Dies begrüßen wir ausdrücklich. Durch die umfangreichen Abstimmungen und Kontakte im Vorfeld, sowie eine fundierte Argumentation konnte der DATABUND dieses Gesetz verhindern und damit den Markt und Wettbewerb für die Privatwirtschaft erhalten. Der DATABUND hatte bereits im Vorfeld eine breite Koalition für eine Verfassungsbeschwerde und weitere Schritte aufgrund der Verletzung von Wettbewerbs- und EU-Recht aufgebaut. Der DATABUND wird auch ein Auge auf die Gesetzgebungen anderer Bundesländer hinsichtlich einer Einschränkung des Wettbewerbs werfen, um die vorbereiteten Schritte umzusetzen.

18 01, 2023

Whitepaper “Normung und Standardisierung bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung”

Von |2023-05-15T08:10:18+02:00Januar 18th, 2023|DATABUND-News, DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Whitepaper “Normung und Standardisierung bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung”

Die Digitalisierung der Verwaltung ist in Deutschland eine wichtige Aufgabe auf dem Weg zum digitalen Staat. Leider ist es in der jüngeren Vergangenheit nicht gelungen, diese Aufgabe, trotz ambitionierter Ziele und großen finanziellen Anstrengungen, vollends zu erfüllen. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) sah ursprünglich die Digitalisierung zentraler Verwaltungsdienstleistungen bis Ende 2022 vor. Bürger:innen, Unternehmen und auch die Politik schauen neidvoll auf andere europäische Länder wie Estland, Dänemark oder auch England, die sehr viel weiter sind. Viele Verwaltungsdienstleistungen können noch nicht digital erledigt werden und auch ein ressortübergreifender digitaler Informationsaustausch ist häufig nicht gegeben. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Unter anderem fehlen einheitliche Schnittstellen und/oder Datenformate. Bei diesen Stichworten kommt Normung und Standardisierung ins Spiel. Die Notwendigkeit zur Standardisierung wurde bereits vor vielen Jahren erkannt und entsprechende Institutionen und Standards entwickelt. Die Koordinierungsstelle für IT-Standards der Bundesländer (KoSIT) als älteste fachliche Standardisierungsorganisation für die öffentliche Verwaltung hat verschiedene X-Standards zusammen mit den Marktteilnehmern [...]

2 06, 2022

DATABUND-Vorstand zu Gesprächen bei der Fitko

Von |2023-03-29T08:50:58+02:00Juni 2nd, 2022|DATABUND-News, DATABUND-Presse|Kommentare deaktiviert für DATABUND-Vorstand zu Gesprächen bei der Fitko

Der DATABUND-Vorstand besuchte am 01.06.2022 die Geschäftsstelle der Fitko zu Gesprächen mit der Fitko-Präsidentin Frau Dr. Anette Schmidt und dem Leiter für Föderales Architekturmanagement, Jörg Kremer. Im Fokus standen dabei Fragen der Verwaltungsdigitalisierung und wie diese weiter entwickelt werden kann. Als konkretes Ergebnis vereinbarten die Vertreter/innen von Fitko und DATABUND die Zusammenarbeit bei FitConnect. Hier soll ein gemeinsamer Entwickler-Workshop einen Einstieg schaffen und für die Einbindung der Fachverfahren sorgen. Vor allem geht es hier um die Verbindung von Online-Leistungen und Backend-Verfahren. Es wurde ebenfalls eine Fortsetzung der Gespräche vereinbart.

1 01, 2022

Neues Mitglied DPS Innovations GmbH seit 01.01.2022 im DATABUND

Von |2022-02-04T12:54:15+01:00Januar 1st, 2022|DATABUND-News, DATABUND-Presse, Mitglieder|Kommentare deaktiviert für Neues Mitglied DPS Innovations GmbH seit 01.01.2022 im DATABUND

- Über DPS Innovations DPS ist ein mittelständisches Unternehmen mit 150 Mitarbeitenden aus aller Welt. Seit 31 Jahren ist das Unternehmen etablierter Digitalisierungspartner der Finanzwirtschaft. Der aus dem Alltag wohl bekannteste Geschäftsbereich von DPS sind sicher die Selbstbedienungsanwendungen für Geldautomaten und SB-Terminals. DPS programmiert aber auch kundenspezifische Individualsoftware, bietet Leistungen im Application Management sowie Integrationslösungen zur systemübergreifenden Abbildung von Prozessen. Mit dem 2020 gegründeten Unternehmensbereich Public Sector möchte DPS mittels der vorhandenen Erfahrungen aus der Finanzwirtschaft passgenaue Lösungen für den öffentlichen Sektor entwickeln. Das Unternehmen fokussiert sich hier insbesondere auf die Anforderungen der Kommunalverwaltung und ihre spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse. Die Lösungen zur Systemintegration stiften auch in kommunalen Systemlandschaften Nutzen, die SB-Terminals hat DPS zu Bürgerterminals weiterentwickelt und auch die softwarebasierte Digitalisierung von Papieranträgen ist Teil des Portfolios. Darüber hinaus forscht das Unternehmen als Teil des bundesgeförderten Projekts SDIKA (Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe) zu digitalen Identiätslösungen und Self-Souvereign [...]

31 07, 2021

DATABUND kritisiert im ZDF Digitalisierungsentscheidungen ohne Sachverstand

Von |2021-07-31T21:04:36+02:00Juli 31st, 2021|DATABUND-News, DATABUND-Presse|Kommentare deaktiviert für DATABUND kritisiert im ZDF Digitalisierungsentscheidungen ohne Sachverstand

In der Ausgabe "Digitale Dilettanten - Wie unsere Behörden den Anschluss verlieren" am 28.07.2021 versucht ZDF Zoom den Gründen für das häufige Scheitern öffentlicher IT-Projekte auf die Spur zu kommen. Anhand von Beispielen, wie der widersinnigen Zwangseinführung von SORMAS in den deutschen Gesundheitsämtern, kommen Anwender und Akteure zu Wort. Der DATABUND kritisiert in dem Beitrag politische Entscheidungen, die bewusst Fachknowhow ausgrenzen und  am 'grünen Tisch' nach Aktenlage gefällt werden. Deutschland verfügt über einen riesigen Schatz von IT-KnowHow und Erfahrungen. Dies ist vor allem bei den Kommunen und IT-Unternehmen, wie den Fachverfahrensherstellern vorhanden. Der Beitrag geht leider nicht weiter in die Details. Die Sendung zeigt jedoch, dass die Verwaltungsdigitalisierung in das öffentliche Interesse rückt. Es wird daher Zeit, dass wirklich ALLE Kräfte mobilisiert und beteiligt werden. Die Digitalisierung ist nur als Gemeinschaftsaufgabe und nicht im Alleingang der politischen Akteure lösbar. Link zum Beitrag:  https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-digitale-dilettanten-100.html

7 02, 2021

Stellungnahme Weiterentwicklung des AZR

Von |2021-03-18T21:54:25+01:00Februar 7th, 2021|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Stellungnahme Weiterentwicklung des AZR

Der DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. hat am 07.02.2021 im Rahmen der Anhörung zum Referentenentwurf 210202 BMI-PG Weiterentwicklung des AZR eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Der Databund begrüßt grundsätzlich die Ziele des Gesetzentwurfes zur Weiterentwicklung des AZR unter dringender Beibehaltung der dezentral geführten Ausländerregister. Gleichwohl sind wir der Auffassung, dass mit dem beschriebenen Gesetzesentwurf die derzeitigen Probleme nicht zwingend zuverlässig und nachhaltig gelöst werden. Die als Anlage1(Seite 1) beigefügte Detaildarstellung zeigt, dass es nicht ausreichend ist, ausschließlich die Datenhaltung für das gesamte Ausländerrecht zu qualifizieren. Es ist zwingend erforderlich, dass die Gesetzgebung die Rechtsgrundlagen als Ganzes betrachtet und entsprechend synchronisiert. Gleichzeitig muß die Möglichkeiten der technischen Umsetzung berücksichtigt und ebenfalls synchronisiert werden. Der Gesetzentwurf nimmt die weitgreifende Diskussion der Registermodernisierung in erheblichem Maße vorweg, schafft Fakten, die letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen werden, dass das Thema ein weiteres Mal mit erheblichem Aufwand [...]

26 08, 2020

Offene Stellungnahme des DATABUND vom 26.08.2020 zu:

Von |2021-03-18T21:10:28+01:00August 26th, 2020|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Offene Stellungnahme des DATABUND vom 26.08.2020 zu:

Gesetzentwurf zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen Die Bundesregierung hat am 03.06.2020 einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Dieser ist abrufbar unter http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2020/0435-20.pdf und soll unmittelbar nach der Sommerpause in Bundesrat und Bundestag beraten werden. Die Erhöhung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen ist ein richtiger Schritt der Bundesregierung. Das sog. Morphing – das Verschmelzen mehrerer Gesichtsbilder zu einem Gesichtsbild – ist zweifelsohne geeignet, die Funktion von Pass und Ausweis als Dokument zur Identitätskontrolle im Kern zu bedrohen und unerlaubte bzw. Grenzübertritte unter falscher Identität zu ermöglichen. Die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der deutschen  Identitätsdokumente zu bewahren bzw. zu stärken ist daher ein notwendiges und richtiges Ziel. Deshalb ist die Initiative der Bundesregierung ausdrücklich zu begrüßen. Allerdings wird durch die konkrete Ausgestaltung des Entwurfs der Bundesregierung, insbesondere hinsichtlich der Ausstattung der Passbehörden mit Foto-Geräten ausschließlich durch die Bundesdruckerei, für die Hersteller von Fotoautomaten und Selbstbedienungsterminals – [...]

12 07, 2020

Offene Stellungnahme des DATABUND vom 12.07.2020 zu:

Von |2021-03-18T21:12:29+01:00Juli 12th, 2020|DATABUND-Presse, DATABUND-Stellungnahme|Kommentare deaktiviert für Offene Stellungnahme des DATABUND vom 12.07.2020 zu:

Eckpunktepapier des IT-Planungsrates zum Fit-Store Die grundsätzliche Idee zur Einrichtung eines ‚App-Store‘ für die öffentliche Verwaltung (im Sinne der weltweit bekannten Stores) begrüßen und unterstützen wir. Ein solcher STORE, von dem man sich als Verwaltung benötigte Lösungen (kostenpflichtig oder kostenfrei) „herunterladen“ kann, führt zu völlig neuen Überlegungen und Möglichkeiten bezüglich des Vergaberechtes. Damit kann Transparenz, Wettbewerb und Standardisierung in einem einzigen Vorhaben gebündelt werden. Zu begrüßen ist ebenfalls die Idee einer nachhaltigen Standardisierung (hoher Grad der bundeseinheitlichen Standardisierung). Eine mögliche Durchführung des Vorhabens, wenn es nach dem vorliegenden Eckpunkte-Modell stattfindet, müssen wir jedoch scharf kritisieren und machen dies an einigen Kernpunkten des Dokumentes fest, auf die wir im Folgenden eingehen. „Einer für Alle“-Prinzip Dieses von Bundesregierung und IT-Planungsrat propagierte Modell klingt auf den ersten Blick sehr gut. Auf den zweiten offenbaren sich aber eine ganze Reihe von Problemen, auf die wir wie folgt eingehen: Notwendigkeit verschiedener IT-Lösungen Es wird [...]

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