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DATABUND-Workshop auf der NEGZ-Herbsttagung 2023

Arbeit der IT-Dienstleister und Softwarehersteller im öffentlichen Sektor Der DATABUND e.V. begleitet seit vielen Jahren die Arbeit des NEGZ und ist auch Mitglied im Fachnetzwerk und der Denkfabrik für die Digitale Verwaltung. Von selbst verstand es sich deshalb, dass der Bundesverband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller sich auch im Rahmen der NEGZ-Herbsttagung 2023 beteiligte. Die drei Vorstände Sirko Scheffler, Stephan Hauber und Felix Ebner haben dabei nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Panels besucht und viel neues in den spannenden Diskussionen mitgenommen, sondern auch selber ein Panel durchgeführt. Unter dem Titel „Disruptive Herausforderungen 2030 – Wie verändert sich die Arbeit der IT-Dienstleister und Softwarehersteller im öffentlichen Sektor?“ fanden sich 30 motivierte Teilnehmende ein um die Sichtweisen des DATABUND zu hören und direkt im Anschluss dazu zu diskutieren. Nachdem Sirko Scheffler einen kurzen Impuls zur Frage „Welche aktuellen Trends und Herausforderungen verändern die Landschaft der Verwaltungsdigitalisierung“ gehalten und Stephan Hauber mit seinen Gedanken zu „Wie verändert sich dadurch die Branche und die darin tätigen IT-Dienstleister und Softwarehersteller schon heute?“ weitergeführt hatte, durfte Felix Ebner die Impulse mit der Frage „Welche Perspektiven von Markt und Technik eröffnen sich für die Zukunft der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung?“ abschließen. Die von den drei Vorständen dabei aufgeworfenen Thesen wurden im Nachgang direkt in drei Expertengruppen diskutiert. Die inhaltlich hochwertigen und teils auch kontroversen Diskussionen wurden dabei stichwortartig zusammengefasst und im darauf folgenden Blitzlichtgewitter wieder in der großen Gruppe geteilt. Wieder hat sich dabei gezeigt, dass bei komplexen Fragestellungen wie die in der Verwaltungsdigitalisierung am besten gemeinsam in breit aufgestellten Gruppen diskutiert wird. Der daraus resultierende Erkenntnisgewinn und eventuell erreichte Konsens ist wichtig für das weitere Fortkommen. Die gesamte NEGZ-Herbsttagung war eine sehr schöne und informative Veranstaltung. Der DATABUND dankt vielmals für die Möglichkeit der Teilnahme, und freut sich schon auf die nächsten Veranstaltungen.

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Workshop Cloud & Fachverfahren

Am 23.11.2023 hat der DATABUND e.V. gemeinsam mit dem eco e.V. den Workshop Cloud & Fachverfahren im Spreewalker in Berlin durchgeführt. DATABUND-Geschäftsführer Detlef Sander und Andreas Weiss (Geschäftsführer, eco & EuroCloud) führten in die Veranstaltung ein. Neben Impulsvorträgen zum aktuellen Stand der Planungen zur deutschen Verwaltungscloud (Dr. Bernhard Krieger, FITKO) und Gaia-X (Emma Wehrwein, eco e.V.), wurde in Panels diskutiert, mit dem Ziel den aktuellen Status und die Anforderungen an und von Fachverfahrensherstellern zu skizzieren. Dabei stellten die DATABUND-Mitglieder Marco Lawrenz (mgm technology partners), Frank-Olaf Wilhelm (Form-Solutions), Dierk Hanzelmann (Ceyoniq Technology) und Enrico Kropfgans (PDV) ihre Erfahrung aus der Praxis vor. Begleitet wurde die Diskussion durch Heiko Pongratz (DATABUND-Vorstand / Geschäftsführer CTS-EDV) und Ingo Radatz (Stellv. AG-Leiter IT-Infrastruktur & Datentransport / CTO, HSH) als Moderator des Panels. Das weitere Hauptpanel, durchgeführt durch den eco-Verband, wurde von Lösungsanbietern mit Cloud-Services durch Thomas Treml (CTO Public Sector, Microsoft Deutschland), Louisa Muschal (Global GTM Product Manager, IBM), Stephan Ilaender (Geschäftsführer, STACKIT, Schwarz-Gruppe) und Andreas Weiss (Geschäftsführer, eco & EuroCloud) gestaltet. Emma Wehrwein (eco e.V.) leitete dieses Panel als Moderatorin. Der DATABUND plant die Diskussion rund um die Entwicklungen zu Cloud & Fachverfahren innerhalb des Verbandes fortzuführen und seine Anforderungen und Perspektiven auch in externe Gespräche zur Deutschen Verwaltungs-Cloud einzubringen.

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Postitionspapier zur Digitalisierung im Gesundheitswesen

Die DATABUND-Arbeitsgruppe Gesundheitswesen hat in mit dem Positionspapier “Digitale Souveränität und Medienbruchfreiheit in der Gesundheits-IT” die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheits-IT für die Fachverfahrenshersteller beschrieben und stellt vier Forderungen an die politischen Entscheider auf. Neben der Herstellung von echter digitaler Souveränität, werden Änderungen zu Aspekten bei Innovation und Wettbewerb, Sicherheit und Interoperabilität u.a. in Bezug zur Telematikinfrastruktur (TI) benötigt, um Planbarkeit und Verlässlichkeit aus Sicht der Arbeitsgruppe sicherzustellen. Das Positionspapier kann hier eingesehen werden.

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AG IT-Infrastruktur & Datentransport tagt in Kassel-Wilhelmshöhe

Am 05.10.2023 hat sich die Arbeitsgruppe IT-Infrastruktur & Datentransport zu einer Präsenzsitzung und Workshop in Kassel-Wilhelmhöhe getroffen, um erste Grundlagen der AG-Arbeit zu kreieren. Die Gruppe tauscht sich regelmäßig aus, um Thematiken rund um den Aufbau von Infrastruktur im Zusammenhang mit Datentransport zu beleuchten. Nachdem die Gründungsphase der AG nun abgeschlossen ist hat die Gruppe begonnen die Ziele der AG abzustecken. Dabei wurde u.a. über wichtige und fehlende Standards debattiert. Themen waren auch Servicekonten und Postfächer, die generellen Anforderungen an Standards, Wartungsfenster und dabei Verfügbarkeit bei z. B. Verknüpfungsumgebungen wie Fit-Connect. Ebenfalls ging es um den richtigen Umgang beim Austausch großer Dateien. Begonnen wurde auch eine erste Begriffsbestimmung und dabei eine erste Skizzierung von den Themen Infrastruktur und Cloud. Geleitet wurde die Sitzung vom AG-Leiter-Team Marc Horstmann (Governikus), Dr. Armin Lunkeit (procilon) und Ingo Radatz (HSH).

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Ausschreibung Betreuung einer Bachelor- / Masterarbeit

Die Arbeitsgruppe DMS schreibt eine Betreuung einer Bachelor- / Masterarbeit aus. Dabei geht es um die Konzeption eines Zertifizierungsprozesses, incl. Tool-Unterstützung, zur Prüfung der DokuFIS-konformität (DIN SPEC 32791) von Fachanwendungen in der öffentlichen Verwaltung. https://databund.de/ausschreibung-abschlussarbeit/

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AG Barrierefreiheit veröffentlicht Handreichung

Die Databund-Arbeitsgruppe Barrierefreiheit hat eine Handreichung zur „Erläuterung der rechtlichen Anforderungen an die Erklärung zur Barrierefreiheit einschließlich der zugrundeliegenden Bewertung“ veröffentlicht. Ziel des Dokumentes ist die eigentliche „Erklärung“ zur Barrierefreiheit für Webseiten und mobile Anwendungen. Hierbei werden verschiedene rechtliche Grundlagen wie das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung – BITV 2.0) und auch Bestimmungen basierend auf der EU-Richtlinie 2016/2102 als Grundlage genommen. Im Ergebnis stellt die Handreichung fest, dass für Webseiten und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen eine Erklärung zur Barrierefreiheit notwendig ist. Diese muss selbst barrierefrei und (von jeder Seite aus) gut erreichbar sein und es muss eine Bewertung der Barrierefreiheit enthalten sein, die von der öffentlichen Stelle selbst oder einem Dritten vorgenommen worden ist. Für Desktopanwendungen bzw. klassische Fachverfahren gilt dies nicht. Das vollständige Dokument inklusive eines Links zu einem Mustertext „Erklärung zur Barrierefreiheit“ der „Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik“ ist hier abrufbar. DATABUND_Erläuterung-der-rechtlichen-Anforderungen-an-die-Erklärung-zur-Barrierefreiheit-einschließlich-der-zugrundeliegenden-Bewertung

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