Pressemitteilungen2019-09-09T15:33:08+02:00

Pressemitteilungen

1406, 2024

DATABUND bei Fachgespräch „Von der eID zur EUDI“ im Bundestag

Auf Einladung von MdB Dr. Markus Reichel und MdB Dr. Reinhard Brandl sind wir heute zum Fachgespräch zum Thema „Wallet: Von der eID zur EUDI“ im Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestages. Gekommen ist auch die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Nadine Schön. Dabei sind neben mir aus dem DATABUND noch Stephan Hauber (HSH), Armin Lunkeit (Procilon) und Hartje Bruns (Governikus), sowie zahlreiche weitere Akteure. Dabei geht es hier um die Beantwortung dieser Fragen: - Wie würden Sie die EUDI-Wallet ausgestalten und welche Akteure könnten dabei welche Aufgaben übernehmen? - Welche Anforderungen an die Sicherheit der EUDI-Wallet würden Sie stellen? - Wie kann aus Ihrer Sicht eine möglichst weite Verbreitung der EUDI-Wallet erreicht werden bzw. welche Aspekte sind dafür zu berücksichtigen? - Welche Voraussetzungen müssen seitens des Staates und des Gesetzgebers noch geschaffen werden, damit die EUDI-Wallet möglichst erfolgreich wird? - Welche Rolle können alternative Identifizierungsverfahren (Video-Ident und Auto-Ident) als Übergangslösung bzw. [...]

1206, 2024

Bund entscheidet sich gegen den Einsatz etablierter Standards

Der Bund hat entschieden, bei der Registermodernisierungskomponente NOOTS nicht auf OSCI zu setzen, wie die anderen Komponenten des Projektes, sondern etwas völlig neues zu entwickeln. Eine fatale Fehlentscheidung die uns Jahre zurückwirft und sehr hohe Millionenbeträge verschlingen wird. Der DATABUND sieht sich gezwungen, hier eine Stellungnahme abzugeben und sich gegen diese Entscheidung zu positionieren. Die Stellungnahme kann hier heruntergeladen werden

1705, 2024

Vorstandsgespräch mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der CDU/CSU Julia Klöckner

Am 15. Mai 2024 hat sich der DATABUND-Vorstand mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion Julia Klöckner und ihren MdB-Kollegen Jan Metzler (CDU) und Hansjörg Durz (CSU) aus dem Wirtschaftsausschuss ausgetauscht. Neben dem gegenseitigen kennen lernen und der Vorstellung des DATABUND ging es neben allgemeinen Fragen der Verwaltungsdigitalisierung im Kern um Wettbewerb und Ausschreibungen. Der private Mittelstand wird viel zu sehr ausgegrenzt bei der Digitalisierung der Verwaltung. Ausschreibungs-Losgrößen sind auf große Beratungsunternehmen zugschnitten und viele Aufträge werden inhouse an staatliche Dienstleister vergeben. Frau Klöckner und ihre Kollegen nahmen die vorgetragenen Probleme auf. Dass der ursprünglich nur mit Frau Klöckner geplante Austausch um weitere Abgeordnete erweitert wurde, sehen wir als Bestätigung der Bedeutung unseres Verbandes und der von uns adressierten Themen. Alle Gesprächspartner des Termins stehen uns zukünftig als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Rahmen des Gespräches gab es Anregungen zu weiteren Gesprächspartner/innen für den DATABUND. Hier werden wir unsere Gespräche ausweiten [...]

3004, 2024

2. Parlamentarische Digitalnacht

Am 24. April 2024 fand die 2. Parlamentarische Digitalnacht in Berlin statt. Eingeladen hatte der Databund in die Parlamentarische Gesellschaft im Reichspräsidentenpalais. Ermöglicht wurde die Nutzung dieser für die Bundestagsabgeordneten exklusiven und dabei historischen Räume durch Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), der Vorsitzenden des Digitalausschusses des Bundestages. In drei Panels zu den Themen „Grundlagen für eine nachhaltige Verwaltungsdigitalisierung - Wettbewerb und Standardisierung“, „Zentral oder Dezentral- Was ist der bessere Weg für die Verwaltung und deren Digitalisierung“, sowie „Beachtenswerte Einflüsse auf die digitale Verwaltung- Technologischer Wandel / EU / Änderung der Nutzererwartungen“ haben wir mit Experten und Abgeordneten diskutiert. Fazit des Abends ist, das Wünsche und Vorstellungen der Wirtschaft an die Grenzen der Realitäten von Politik und Föderalismus stoßen. Aber wir werden trotzdem nicht zurückstecken, sondern gemeinsam [...]

1904, 2024

OpenSource ist nicht die Lösung aller Probleme

Der SSH-Hack bzw. die kompromittierte liblzma.so hat gezeigt, dass dass der Einsatz von Open Source vielleicht einige Probleme löst, aber auch neue Probleme schafft, die unter Umständen noch größer sind. Der DATABUND plädiert daher für eine sorgsame Abwägung in jedem Einzelfall, welches Lizenzmodell das richtige ist. Die einseitige und blinde Fokussierung auf Open Source kann zu einem großen Problem für die Behörden werden, gerade unter dem Gesichtspunkt der digitalen Souveränität. Der DATABUND hat dazu diese Pressemitteilung herausgegeben. Pressemitteilung SSH-Hack

2503, 2024

Registermodernisierung im Meldewesen einfach machen – ein pragmatischer Ansatz von VITAKO und DATABUND

In einem gemeinsamen Papier haben die Verbände DATABUND (Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V.) und VITAKO (Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V.) aktuell notwendige Schritte zur Umsetzung der Registermodernisierung skizziert. Es fehlt u.a. an einem gemeinsamen klaren Zielbild zur digitalen Nachweiserbringung durch die Behörden. Es besteht weiterhin die Notwendigkeit Software agil zu entwickeln und gemeinsam von Anfang an mit den Anwender zu erproben. Vor einem flächendeckenden Rollout muss zudem sichergestellt sein, dass durch eine massenhafte und synchrone Einspielung der Steuer-ID in die Register nicht Dubletten und Fehler entstehen. Der Prozess der Registermodernisierung muss auch auf dem Weg immer wieder reflektiert werden, um Ziele und geplante Maßnahmen auf Praxistauglichkeit zu prüfen. Die Drei Kernpunkte lauten: Melderegister zuerst anbinden und Erkenntnisse gemeinsam bewerten Offenheit und Nachsteuerungsbedarf in der Registermodernisierung forcieren Registermodernisierung ist kein Selbstzweck – Ziel ist digitale Verwaltung Das Papier können Sie hier herunterladen: Download Stellungnahme

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