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August 2024

Bild Justizia (c) Pixabay

DATABUND-Stellungnahme zum Verordnungsentwurf “Bereinigung der Namensschreibweise im Meldewesen sowie weiterer Änderungen”

Das Vorhaben zur Umstellung der Namensschreibweisen im Meldewesen zur Angleichung gegenüber weiteren Registern unterstützen wir. Die angedachten Änderungen sind geeignet die Kommunikation der Register zu vereinfachen beziehungsweise Fehlerquellen zu minimieren.Die in der Änderungsverordnung enthaltenen Anpassungen sind nach unserer Einschätzung vollständig. Die Maßnahme für eine zukünftige Übermittlung früherer Namen im Kontext des automatisierten Datenaustausches bei Anmeldung führt zu einer besseren Identifizierbarkeit der betroffenen Person bei der Zuzugsmeldebehörde. Nach Prüfung durch den Verfahrenshersteller HSH besteht, wie gefordert, die Möglichkeit zur Übergabe weiterer Adressierungsdaten ins Ausland verzogener Personen an den Träger der Rentenversicherung über die XMeld-Schnittstelle. Über das Vorhaben, ein zusätzliches Datum – 2. Periode des Vornamens – einzuführen, wurden wir durch die AG DSMeld in Kenntnis gesetzt. Diese Vorgehensweise ist konsequent, da entsprechende Fälle aus dem Echtbetrieb bekannt sind und derzeit keine Möglichkeit zur Speicherung der Angabe im Melderegister vorliegt. Den im Sinne des Datums für das Inkrafttreten der Bestimmungen (01. November 2025) vorgegebene zeitliche Rahmen zur technischen und fachlichen Umsetzung erscheint ausreichend. Download: DATABUND-Stellungnahme-Beteiligungsverfahren-zur-Verordnung-zur-Bereinigung-der-Namensschreibweise-im-Meldewesen.pdf Berlin, den 31.07.2024Die DATABUND-Geschäftsstelle

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DATABUND-Vorstand trifft sich mit Brandenburg-CIO Staatssekretär Dr. Grünewald

Die DATABUND-Vorstände Sirko Scheffler und Thomas Patzelt haben sich mit Staatssekretär und CIO für Brandenburg Dr. Markus Grünewald im Innenministerium in Potsdam getroffen. Die Vorstände nutzten die Gelegenheit um die Arbeit des DATABUND vorzustellen. Dabei war den Vorständen wichtig zu betonen, das der DATABUND in der Branche der Verwaltungsdigitalisierung mit seiner fast dreißigjährigen Erfahrung stark und deutlich auftritt und hierbei auch mit den anderen wichtigen Organisationen/Verbänden eng zusammenarbeitet. Ein gemeinsames Vorgehen ist dem Verband wichtig, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen anzugehen. Die DATABUND-Unternehmen stellen sich gerne dabei dem Wettbewerb, jedoch müssen die Rahmenbedingungen dafür fair gestaltet sein. Für die Fachverfahrenshersteller und die kommunale Ebene sei Planungssicherheit auch im Hinblick auf die Finanzierung sehr wichtig. Bei der notwendigen Standardisierung möchte der Verband gerne unterstützen und seine Engagement ausbauen. Der DATABUND ist neben anderen Akteuren dafür in das neugeschaffene Standardisierungsboard beim IT-Planungsrat berufen worden. Mit Staatssekretär Dr. Grünewald und anderen Landes-CIOs möchte der DATABUND im Gespräch bleiben, um die Standardisierung in der Verwaltung voranzubringen.

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