Bei unserem Gespräch am 23.02.24 im Abgeordnetenhaus mit Herrn Volker Redder (MdB) waren die von der FDP angestrebten Punkte im OZG 2.0 einer der Punkte, die Dr. Redder im Gespräch erläuterte. Daraus abgeleitet ging es um unsere Bemühungen für die weitere Standardisierung und die dahingehenden Aktivitäten der FDP und des IT-Planungsrates. Wir haben noch einmal deutlich gemacht, das nur Wettbewerb zu guten und preiswerten Lösungen führt. Angesprochen haben wir in diesem Zusammenhang auch aktuelle wettbewerbsfeindliche Entwicklungen in der Verwaltungsdigitalisierung.
Unsere Position:
Die digitale Zukunft der deutschen Verwaltung kann nur mit, wenn nicht gar durch die Privatwirtschaft gewährleistet werden. Die Politik sollte in der Planung der Digitalisierung keine Rolle haben, sondern sich auf die Festlegung von Zielen und Leitplanken konzentrieren und damit die Richtung vorgeben. Die Planung der Umsetzung und die Auswahl der Technologie, sowie die Erarbeitung von Standards erledigen dann die Software-Architekten, -Ingenieure und -Entwickler im fairen Wettbewerb um die beste Lösung für die gestellten Vorgaben. Mit langfristiger Planungssicherheit durch die Politik geht das sogar ohne staatliche Mittel!
Auf dem Foto von links nach rechts: Detlef Sander (Geschäftsführer DATABUND), Dr. Volker Redder (MdB, FDP), Sirko Scheffler (Vorstandsvorsitzender DATABUND), Thomas Patzelt (Stellv. Vorstandsvorsitzender)