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Juli 2023

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AG Barrierefreiheit veröffentlicht Handreichung

Die Databund-Arbeitsgruppe Barrierefreiheit hat eine Handreichung zur „Erläuterung der rechtlichen Anforderungen an die Erklärung zur Barrierefreiheit einschließlich der zugrundeliegenden Bewertung“ veröffentlicht. Ziel des Dokumentes ist die eigentliche „Erklärung“ zur Barrierefreiheit für Webseiten und mobile Anwendungen. Hierbei werden verschiedene rechtliche Grundlagen wie das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung – BITV 2.0) und auch Bestimmungen basierend auf der EU-Richtlinie 2016/2102 als Grundlage genommen. Im Ergebnis stellt die Handreichung fest, dass für Webseiten und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen eine Erklärung zur Barrierefreiheit notwendig ist. Diese muss selbst barrierefrei und (von jeder Seite aus) gut erreichbar sein und es muss eine Bewertung der Barrierefreiheit enthalten sein, die von der öffentlichen Stelle selbst oder einem Dritten vorgenommen worden ist. Für Desktopanwendungen bzw. klassische Fachverfahren gilt dies nicht. Das vollständige Dokument inklusive eines Links zu einem Mustertext „Erklärung zur Barrierefreiheit“ der „Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik“ ist hier abrufbar. DATABUND_Erläuterung-der-rechtlichen-Anforderungen-an-die-Erklärung-zur-Barrierefreiheit-einschließlich-der-zugrundeliegenden-Bewertung

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Sirko Scheffler und Matthias Donzelmann

Vorstandsvorsitzender besucht naviga GmbH

Der Vorstandsvorsitzende des DATABUND, Sirko Scheffler, besuchte am 03.07.2023 die naviga GmbH an deren Firmensitz in Achim. Anlass war die vom Verbandsvorsitzenden Sirko Scheffler angekündigten Mitgliederbereisung, um sich vor Ort direkt mit den Mitgliedsunternehmen bezüglich ihrer Interessen im Verband auszutauschen. Der Geschäftsführer der naviga GmbH Matthias Donzelmann begrüßte Sirko Scheffler und betonte, wie wichtig der Austausch zu den Themen des sicheren Datenaustausches, die Weiterentwicklung des OZG und das Zusammenspiel von Fachverfahren innerhalb des DATABUND sind. Der DATABUND ist die bundesweite Interessenvereinigung der mittelständischen IT-Unternehmen für den öffentlichen Dienst. Gemeinsam stehen die Unternehmen für eine praxisorientierte und auf den kommunalen Bedarf abgestimmte Software-Entwicklung in allen Bereichen der Verwaltung. Naviga ist ein Gründungsmitglied des DATABUND und unterstützt von Beginn an sehr aktiv die Verbandsarbeit und beabsichtigt zukünftig in den Arbeitsgemeinschaften IT-Infrastruktur und Transport und CMS/Portale aktiv mitzuarbeiten. Als Marktführer im Gewerbe-, Erlaubniswesen und Elterngeld arbeitet naviga seit fast drei Jahrzehnten bundesweit mit Rechenzentren und Verwaltungen unterschiedlichster Größenordnungen erfolgreich zusammen. Zusammen mit seinen Partnern betreut naviga über 2.500 Gemeinden, Städte und Landkreise in ganz Deutschland. Mit Beginn des Jahres 2023 sollen sukzessiv alle Bundesländer am EfA-Projekt „Elektronische Gewerbemeldung / Steuerliche Abmeldung (OZG-ID 10356)“ angeschlossen werden. Mit dem Projekt wird erstmalig eine bidirektionale medienbruchfreie Verbindung zwischen dem Gewerbeamt und Finanzamt geschaffen. Dadurch kann die Weitergabe von Informationen in Papierform im Jahr 2023 an dieser Stelle entfallen. Besonders hervorzuheben ist, dass der Datenaustausch die Standards von beiden Seiten berücksichtigt. Über die geschaffene Komponente nala-finanz werden die Daten an einer zentralen Stelle in den jeweiligen Standard transformiert. Durch die Einhaltung von Standards hat das Projekt auf beiden Seiten eine hohe Akzeptanz gefunden. Auf dem Bild von links nach rechts:  Sirko Scheffler (DATABUND-Vorstandsvorsitzender) und Matthias Donzelmann (naviga-Geschäftsführer)

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