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April 2023

Ministerin Scharrenbach mit DATABUND-Vorstand

Ministerin Ina Scharrenbach zu Gesprächen beim DATABUND

Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach besuchte am 17.04.2023 den DATABUND in Berlin. Anlass war die Stellungnahme des DATABUND zur Änderung der Landesbauordnung NRW. Der Austausch zwischen dem DATABUND-Vorstand und Ministerin Scharrenbach bezog sich dabei jedoch nicht nur auf Bau-Themen. Besprochen wurden fundamentale Fragen der bundesweiten Verwaltungsdigitalisierung, aber auch ganz konkrete Problemstellungen der Digitalisierung im Land Nordrhein-Westfalen. Dabei sagte der DATABUND-Vorstand Ministerin Scharrenbach Unterstützung in Theorie und Praxis zu. Es wurden sehr konkrete und kurzfristige nächste Schritte besprochen und zugesagt. Beide Seiten vereinbarten weiter im Austausch zu bleiben. Abgebildete Personen auf dem Foto (von links nach rechts): Dr. Günther Metzner (Vorstand), Sirko Scheffler (Vorstandsvorsitzender), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung), Detlef Sander (Geschäftsführer), Thomas Patzelt (Vorstand), Thilo Schuster (Leiter AG Bauen und Planen)

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Sirko Scheffler bei Consist ITU

DATABUND-Vorstandsvorsitzender besucht Consist ITU Environmental Software GmbH

Der Vorstandsvorsitzende des DATABUND, Sirko Scheffler, besuchte am 04.04.2023 die Consist ITU Environmental Software GmbH an deren Firmensitz in der Freien und Hansestadt Hamburg. Anlass war die vom Verbandsvorsitzenden Sirko Scheffler angekündigten Mitgliederbereisung, um sich vor Ort direkt mit den Mitgliedsunternehmen bezüglich ihrer Interessen im Verband auszutauschen. Die Geschäftsführerin Ute Müller und Senior Consultant Jens Annighöfer begrüßten Sirko Scheffler und betonten, wie wichtig für sie der fachliche Austausch und das gemeinsame Auftreten der DATABUND-Mitglieder sei. Der DATABUND ist die bundesweite Interessenvereinigung der mittelständischen IT-Unternehmen für den öffentlichen Dienst. Gemeinsam stehen die Unternehmen für eine praxisorientierte und auf den kommunalen Bedarf abgestimmte Software-Entwicklung in allen Bereichen der Verwaltung. Da das Unternehmen seit über 10 Jahren ein komplexes Abfallüberwachungsverfahren flächendeckend in allen Bundesländern einsetzt, spielten in dem über vierstündigen Gedankenaustausch die Mitarbeit in der AG CMS/Portale und die Nutzung von OSCI als sicheren Transportstandard eine sehr große Rolle. Die DATABUND-Aktivitäten im Rahmen der Befassung mit dem OZG-Änderungsentwurf und der anstehenden Registermodernisierung wurden dabei von beiden Seiten als sehr vorteilhaft und wünschenswert bezeichnet. Im Gespräch wurde auch die Bedeutung von Standardisierung und Normung als sehr positiv herausgehoben und als eine große Notwendigkeit festgestellt, gerade kleineren und innovativen Unternehmen am Markt eine faire Wettbewerbschance zu geben. Einen besonderen Raum im Gespräch nahm an, dass das elektronische Abfallnachverweisfahren schon deutlich vor der Verabschiedung des OZG flächendeckend und vollständig ein papierbasiertes Verfahren abgelöst hat. So werden im Jahr die Erstellung, das Ausfüllen und das Versenden von über 4 Mio Papierformularen mit mehreren Durchschlägen durch ein volldigitalisiertes Verfahren ersetzt. Dabei wird in einem geschlossenen Nutzerkreis der öffentlichen Hand bestehend aus Behörden und Betrieben OSCI als Übertragungsweg gewählt. Aktuell sind deutschlandweit 34000 Betrieb beteiligt, es werden  80000 am Tag,  im Jahr 30 Mio. Dokumente prozessiert und pro Stunde 1500 digitale Signaturen geprüft. Diese Erfolge sollten bei zukünftigen Planungen auf jeden Fall in Deutschland nicht gefährdet werden und bei den jetzigen Planungen Berücksichtigung finden,. Consist ITU ist seit rund vier Jahren Mitglied im DATABUND und arbeitet in der AG CMS/Portale sehr aktiv mit und hat großes Interesse an der neu zu gründenden AG Infrastruktur und Transport mitzuwirken. Auf dem Bild von links nach rechts: Ute Müller (Geschäftsführerin Consist ITU), Sirko Scheffler (DATABUND-Vorstandsvorsitzender) und Jens Annighöfer (Senior Consultant)

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